Der schnellste Weg durch Berlin

2015 war das Internationale Jahr des Lichts und seit 2018 ist der 16. Mai der offizielle Internationale Tag des Lichts.
Dieser Tag soll dazu dienen den Nutzen von Licht in Bereichen wie Wissenschaft, Medizin und Kommunikation einem breiten Publikum aufzuzeigen.
Die wichtigste Licht-Technologie für das ITDZ Berlin sind die Lichtwellenleiterkabel, die einen großen Teil des Berliner Landesnetzes ausmachen.

Die Idee hinter Lichtwellenleitern ist deutlich älter, als die Netzwerktechnik im IT-Bereich. Die ersten Experimente mit der Übertragung von Lichtsignalen durch verschiedene Medien begannen schon im 19. Jahrhundert.
Der kommerzielle Vertrieb startete allerdings erst 1970, als die amerikanische Firma Corning Inc. den ersten Lichtwellenleiter auf den Markt brachte, der in der Lage war Signale, weitestgehend verlustfrei über größere Distanzen zu übertragen. Anfangs wurde die Technik für die Übertragung von Telefonsignalen verwendet.
Unweit unseres Hauptgebäudes in Berlin-Wilmersdorf verlegte die Deutsche Bundespost bereits 1978 ein vier Kilometer langes Netz aus Lichtwellenleitern.
Im Laufe der Jahre wurde die Technologie soweit entwickelt, dass es heutzutage möglich ist, hohe Bandbreiten über große Entfernungen verlustfrei zu übertragen.

Durch die Möglichkeit hohe Bandbreiten zu erzielen sind Lichtwellenleiter in der Nachrichtentechnik sowohl bei Netzwerken über kurze, als auch große Distanzen, im Einsatz. Im Unternehmensumfeld werden somit ganze Gebäudekomplexe verbunden und auch der interkontinentale Nachrichtenaustausch wird durch Lichtwellenleiter, wie zum Beispiel das 14.000 Kilometer lange Seekabel AC-1 , gestützt. Seit 1998 verbindet es Nordamerika und Europa mit einer Bandbreite von 80 Gbit/s.

Wenn du dich für den Auf- und Ausbau von physischen Netzwerken interessiert findest du im ITDZ Berlin im Fachbereich „LWL-Netz & Kabelkanalanlagen“ deinen Platz. Sind VLAN, Switch und Router keine Fremdwörter, freut sich der Bereich „Network Operations“ über deine Bewerbung.