Tag der Systemadministrator*innen

26.07.2019

Seit zwanzig Jahren wird an jedem letzten Freitag im Juli der Tag der Systemadministrator*innen gefeiert. Zu diesem Anlass haben wir uns mit Azubi Bennet getroffen und mit ihm über seinen aktuellen Einsatz gesprochen.

Mateflasche und Cupcake mit Fähnchen und Luftschlangen
Vielfältige Fähigkeiten beim Fieldservice

Was machen Systemadministrator*innen eigentlich den lieben langen Tag lang? Um die meist im Hintergrund tätigen Held*innen des IT-Alltags zumindest einmal im Jahr die gebührende Anerkennung zukommen zu lassen, wurde vor zwanzig Jahren von Ted Kekatos der Tag der Systemadministrator*innen ins Leben gerufen. Auf Englisch heißt dieser Tag System Administrator Appreciation Day, an dem ganz explizit die Leistung gewürdigt wird, die Systemadministrator*innen tagein, tagaus erbringen, ohne dass wir oft davon Kenntnis nehmen. Immer nur dann, wenn PC oder Drucker nicht das machen, was wir wollen, erinnern wir uns an die unentbehrlichen guten Geister der Gattung SysAdmin und fordern ihre Dienste ein. Aber bitte pronto, zack zack!
Seit 2010 hat das ITDZ Berlin rund 140 Fachinformatiker*innen für Systemintegration ausgebildet, von denen heute viele im Bereich Systemadministration tätig sind. Einer von ihnen wird in Kürze Bennet sein, der bei uns vor knapp drei Jahren seine Ausbildung zum Fachinformatiker begonnen hat. Seit vergangenem Jahr ist er beim sog. Fieldservice tätig und wird in diesem Bereich nach dem Abschluss seiner Ausbildung im Herbst 2019 übernommen werden. Anlässlich des Tags der Systemadministrator*innen haben wir Bennet zu seiner Tätigkeit befragt.

Interview

ITDZ: Wie sieht ein durchschnittlicher Arbeitstag bei Dir aus?

Bennet: An einem normalen Arbeitstag besteht meine Tätigkeit aus der Bearbeitung von Störungstickets, der Zuweisung, Änderung und Löschung von Berechtigungsprofilen sowie der Behebung von Netzwerkproblemen – entweder remote oder direkt vor Ort.

ITDZ: Was macht Dir bei Deinem aktuellen Einsatz im Fieldservice besonders viel Freude?

Bennet: Das Team hier beim Fieldservice ist echt super. Wir sind eine relativ junge Truppe mit vielen ehemaligen Azubis, die sich noch gut an ihre eigene Ausbildungszeit erinnern. Davon profitieren wir aktuellen Azubis, weil sie genau wissen, wobei wir Unterstützung brauchen und welche Tätigkeiten wir schon weitgehend eigenständig erledigen können. Ich arbeite mit rund 10 Kolleg*innen in einem Gemeinschaftsbüro. Das ermöglicht kurze und direkte Kommunikationswege, was die Zusammenarbeit im Team sehr erleichtert.

ITDZ: Das klingt ja gar nicht nach dem Klischee des menschenscheuen Computernerds, der alleine im abgedunkelten Zimmer sitzt und nur in Nullen und Einsen spricht. War die kommunikative Atmosphäre auch ausschlaggebend für Deinen Wunsch, im Bereich Fieldservice übernommen zu werden?

Bennet: Ja, auf jeden Fall! Mir gefällt es, dass ich bei meiner Tätigkeit auch viel Kontakt zu Menschen habe. Ich habe durch meine Tätigkeit schon sehr viele Kolleg*innen aus dem Haus und den Berliner Verwaltungen kennengelernt. Viele Tickets können nicht ohne telefonische Rücksprache gelöst werden und manche Anliegen erfordern es, sich direkt vor Ort ein Bild von der Störung zu machen. So komme ich auch viel herum und muss nicht acht Stunden am Tag an meinem Schreibtisch sitzen.

ITDZ: Vielen Dank für diese Eindrücke. Wir wünschen Dir viel Erfolg für Deine Abschlussprüfung und natürlich noch einen schönen Tag der Systemadministrator*innen!

Mache auch Du wie Bennet eine Ausbildung zum / zur Fachinformatiker/in am ITDZ!
Wenn auch Du wie Bennet eine Ausbildung zum / zur Fachinformatiker*in für Systemintegration machen möchtest, dann bewirb Dich ab Oktober 2019 bei uns. Weitere Informationen zur Ausbildung am ITDZ Berlin findest Du hier. Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!