Internationaler Frauentag

08.03.2023

Seit über 100 Jahren wird am 8. März auf Frauenrechte, Gleichstellung der Geschlechter und bestehende Diskriminierung aufmerksam gemacht. Dies ist ganz im Sinne der ITDZ Berlin Unternehmensphilosophie, denn wir sehen in der Gleichberechtigung eine selbstverständliche Säule des respektvollen Umgangs.

Chr 5743

Für das ITDZ Berlin ist Frauenförderung ein wichtiger Baustein zur Zielerreichung, um die Digitalisierung der Berliner Verwaltung maßgeblich mit zu gestalten.

Die Förderung von Frauen ist im ITDZ Berlin an oberer Stelle angesiedelt und erhält damit den Stellenwert, den sie verdient. Dass Frauenförderung als Aufgabe der Führungsebene bewertet wurde, führt zu einer erhöhten Verbindlichkeit sowie einer verbesserten Wahrnehmung im gesamten Betrieb. Der aktuelle Stand sowie die Neueinführung und Anpassung von Maßnahmen der Frauenförderung werden regelmäßig thematisiert und die Führungskräfte werden für Gleichstellungsfragen sensibilisiert.

Das ITDZ Berlin, zentraler IT-Dienstleister der Berliner Verwaltung beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende. Der Frauenanteil liegt aktuell bei 44,3 Prozent, auf Führungsebene bei 46 Prozent. Auch bei der Gewinnung und Förderung von Nachwuchskräften legt das Unternehmen viel Wert auf Chancengleichheit. Gezielt werden Mädchen und junge Frauen für eine Ausbildung oder ein duales Studium im ITDZ Berlin begeistert und gewonnen. Angebote wie ein öffentlicher IT-Club für Mädchen („BITGirls“) sowie die Teilnahme am bundesweiten „Girls Day“ oder am Programm „Enter Technik“, einem technischen Jahr für junge Frauen, zahlen erfolgreich auf dieses Ziel ein. Auch im Hochschulbereich engagiert sich das ITDZ Berlin speziell für die Gewinnung weiblicher Studierender. Das aktuelle IT-Trainee-Programm für Absolventinnen und Absolventen verzeichnet einen Frauenanteil von 40 Prozent.

Beispiele zur Umsetzug der Geschlechtergerechtigkeit

Über die Umsetzung der im Gesetz festgelegten Anforderungen hinaus, möchte das ITDZ Berlin den Begriff der Geschlechtergerechtigkeit mit Leben füllen.

Beispielsweise ist ein wesentlicher Schritt zu einer verbesserten Geschlechterparität der Belegschaft, die Erhöhung des Anteils von Frauen im Bewerbungsverfahren. Ziel ist es, die Stellenausschreibungen für alle Positionen so zu gestalten, das sie potentielle Bewerberinnen gezielter ansprechen. Dafür wurden die Stellenausschreibungen grundlegend überarbeitet und auf eine geschlechtergerechte Sprache wert gelegt. Bestimmte Formulierungen wurden angepasst und die „typisch männlich“ assoziierten Eigenschaften durch sinnverwandte Begriffe ersetzt, in denen sich Frauen häufig besser wiederfinden. So wurde bspw. der Terminus „Durchsetzungsfähigkeit“ durch „Selbstbewusstsein“ ersetzt und anstelle von „Entscheidungsstärke“ nach „Urteilsfähigkeit“ gesucht. Der folgende Passus soll dazu beitragen, etwaige Bewerbungshemmungen abzubauen: „Wir fördern ein Arbeitsumfeld der Chancengleichheit und gegenseitigem Respekt. Wir glauben, dass die Vielfalt unserer Mitarbeitenden ein treibender Erfolgsfaktor ist und freuen uns über Bewerbungen von Menschen unabhängig von Geschlecht, ethnischer, sozialer und nationaler Herkunft, Religion, Alter, Behinderung, sexueller Orientierung und Familienstand. Bei uns zählen Ihre Erfahrungen, Qualifikationen und Ihre Motivation mit uns die Veränderung der digitalen Verwaltung zu gestalten und zu leben.“

Wir belassen es aber ganz sicher nicht nur bei den richtigen Worten, denn mit einer familienbewussten Personalpolitik entspricht das ITDZ Berlin den individuellen Bedürfnissen seiner Mitarbeitenden und verbindet sie sinnvoll mit den Zielen des Unternehmens. Dafür wurden wir wiederholt mit dem Audit „berufundfamilie“ zertifiziert, was unser Konzept bestätigt und uns motiviert, die Unterstützungsmodelle weiter auszubauen.

Fühlen Sie sich angesprochen und möchten Sie mit uns zusammen die Digitalisierung Berlins aktiv mitgestalten? Dann bewerben Sie sich bei uns.