Der Rechnungshof von Berlin hat als erste oberste Landesbehörde seine verfahrensunabhängige IT komplett nach den Standards des Landesprogramms „OneIT@Berlin“ umgestellt. Das Programm organisiert die Standardisierung und Überführung des Betriebes der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) von den Berliner Behörden zum IT-Dienstleister des Landes Berlin (ITDZ Berlin). Der Rechnungshof ist als unabhängige, oberste Landesbehörde nicht zur IT-Umstellung verpflichtet, sondern hat sich auf eigene Initiative dazu entschieden.
Alle Arbeitsplätze des Rechnungshofs sind jetzt mit dem sogenannten IKT-Arbeitsplatz ausgestattet. Herzstück ist dabei der BerlinPC, ein standardisierter Rechner mit einheitlichen Serverdiensten, Software und Hardware. Alle Programme und Daten befinden sich nicht mehr auf einer lokalen Infrastruktur, sondern in der Cloud des ITDZ-Rechenzentrums. Bereits im Oktober und November des vergangenen Jahres wurden LAN und Telefonie des Rechnungshofes auf die standardisierte Technik umgestellt. So wird das Arbeiten flexibler. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können jeden Rechner der Behörde nutzen und ihre Rufnummer an einen anderen Arbeitsplatz mitnehmen. Arbeiten ist auch mobil oder im Homeoffice möglich.